Presseartikel 2020

Video-Treffen, Tafel-Hilfe, Geldspenden: Lions trotzen der Krise

VEREINE    Club baut seine Aktivitäten im Corona-Jahr sogar aus

5000 Kalender für Kelkheim, 5 Tonnen Lebensmittel für Bedürftige

 

Kelkheim - Wie geht der Lions-Club mit der Krise um? Diese Frage beantwortet Sprecher Peter Ottiger jetzt mit einem Abriss über die Aktivitäten. Die Mitgliedertreffen im Clublokal wurden zwar ausgesetzt, es gebe aber virtuelle Sitzungen. "Das konnte aber die persönliche Begegnung nicht ersetzen und hatte auch den Nachteil, dass zunächst nicht alle Mitglieder technisch in der Lage waren, daran teilzunehmen. IT-versierte, meist jüngere Mitglieder halfen den Älteren. Der Teilnehmerkreis wuchs, in virtuellen Sitzungen wurden Beschlüsse gefasst, so dass wieder eine gewisse Normalität entstand. Auch Vorträge von Gästen fanden virtuell statt", schildert Ottiger.

 

Ein Problem war der sogenannte Handover, der Übergang der Präsidentschaft. Ottiger: "Das war immer ein schönes Fest, an dem fast alle Mitglieder mit Partnerinnen teilnahmen." Nun übergab Markus Püttmann mit Ehefrau Birgit im Sommer an Nachfolger Hans-Dieter Klein, mit Ehefrau Regina, formal das Amt. Das wurde in einem Video festgehalten.

 

Der mit dem Rotary Club angebotene Adventskalender wurde aber wieder verkauft. "Trotz der Krise sind sogar mehr Preise als in 2019 gespendet worden. Der Erlös lag in Höhe des Vorjahres. Es gelang nämlich erneut, alle 5000 Kalender abzusetzen", freut sich der Sprecher. Die Lions handelten weiter nach der Devise der internationalen Organisation "we serve" und betreiben die bisherigen Projekte so weit es geht weiter. Und haben zusätzliche Hilfsmaßnahmen beschlossen: So werden mit dem Förderverein der Richter-Schule Media-Tische für den Unterricht beschafft, und der Waldjugend Kelkheim wird beim Kauf von Sitzbänken geholfen.

 

Ein neues Vorhaben war die Unterstützung der Tafeln in Hattersheim/Hofheim und Schwalbach. In der Krise seien mehr Menschen als bisher auf deren Hilfe angewiesen, so Ottiger. Die Tafeln leiden darunter, dass die Einzelhandelsketten genauer disponieren und weniger frische Ware oder Produkte kurz vor dem Ablaufdatum anfallen. Außerdem sei die Spendebereitschaft in diesem Bereich rückläufig.

 

Nach dem Motto von Präsident Klein: "Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele", haben die Lions die Tafeln unterstützt. So füllten sie begeistert 575 "lionsblaue" Taschen mit über 5 Tonnen Lebensmitteln im Wert von rund 6600 Euro. Dieser Betrag ist durch Spenden der Mitglieder mitfinanziert worden. Jochen Lindenau und Otmar Wagner übergaben danach die gepackten Taschen den Tafeln. Es sei also auch in der Krise möglich, das "Clubleben aufrecht zu halten und auch die Unter-stützungsmaßnahmen nicht nur fortzuführen, sondern auch noch auszuweiten", sagt Ottiger. red/wein

Quellenangabe: Höchster Kreisblatt vom 22.12.2020, Seite 11

Quellenangabe:  audio infos,  Dezember 2020  n°236

Die Zeitschrift für den Hörakustiker

 

Quellenangabe: Höchster Kreisblatt vom 07.11.2020

Quellenangabe: Höchster Kreisblatt vom 03.11.2020

Große Hilfe für kleine Ohren

Hörgeräte für Kinder durch Lions Club und Neusehland

 

 

 

 

Foto: Schepp

Gießen(pm). Mit großer Hilfe des Augenoptik- und Hörakustik-Spezialisten Neusehland unterstützt der Lions Club Gießen-Wilhelm Conrad Röntgen das Projekt "Hilfe für kleine Ohren" mit mehr als 500 Hörgeräten. Sie haben einen Neuwert von rund 275 000 Euro.
  Gemeinsam überreichten Neusehland-Niederlassungsleiter Walter Blau und Neusehland-Prokurist Thomas Kupka die Hörhilfen am Donnerstag bei Neusehland in der Neuen Bäue an Hans-Peter Fischer vom Lions Club Gießen, dessen Präsidenten Axel Eschenbach sowie Dr. Peter Ottiger vom Projektteam "Hilfe für kleine Ohren" der Lions Kelkheim.
  Die Geräte sind für Kinder in Entwicklungs- und Schwellenländern bestimmt, die dort nicht ausreichend versorgt werden können. Bereits 2009 wurde durch die Lions die Aktion "Hilfe für kleine Ohren" ins Leben gerufen. Die durch den Lions Club Gießen und Neusehland gesammelten und gespendeten Hörgeräte tragen dazu bei, hörgeschädigte Kinder in die Gesellschaft zu integrieren. Dabei wird sichergestellt, dass die Hörgeräte nur an seriöse Hilfsorganisationen versendet werden.

Quellenangabe: Gießener Allgemeine vom 14.09.2020

Adventskalender 2020 des Lions Clubs und des Rotary Clubs Kelkheims

 

Fantasievolle Covervorschläge

Dr. Hans-Dieter Klein, Präsident des Lions Clubs Kelkheim und Wiebke Knabe, die die Verbindung zu den Kelkheimer Schulen hält, mit den ausgezeichneten Schülern.

 

Kelkheim (red) – Es ist sicherlich ungewöhnlich, bereits im September über den Adventskalender des Lions Clubs und des Rotary Clubs Kelkheim zu berichten, der erst im November verkauft werden wird. Aber die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf vollen Touren. So konnten etwa 350 Preise und Spenden in bar eingeworben werden was einem Gesamtwert von rund 20.000 Euro entspricht.

Seit dem ersten Kalender im Jahre 2012 sind die Kinder verschiedener Kelkheimer Schulen gebeten worden, das Coverbild für den Kalender zu gestalten. Dieses Jahr ist das Privatgymnasium Dr. Richter ausgewählt worden. Unter Leitung der Kunstlehrerin Heike Falke machten sich die Schüler der Klassen 6b und c sowie 5c und d an diese Aufgabe. Sie schufen sehr unterschiedliche und phantasievolle Bilder. Für die Ergebnisse wurden sie ausgezeichnet.

Den ersten Preis errang Leo Corvinian Noll von der Klasse 6b. Der zweite Preis ging gemeinsam an Ensar Humkiv und Niklas Rode von der Klasse 5d und der dritte an Julius Köhler von der 6b.

Die Kinder der vier Klassen haben die Bilder gemalt, die hinter den Türchen des Adventskalenders erscheinen, darunter auch die Bilder des zweiten und dritten Sieger. Für die Sieger gab es Buchgutscheine. Schüler Kelkheimer Schulen in die Gestaltung des Adventskalenders einzubinden, entspricht voll der Zielsetzung der beiden Clubs, nämlich, Kinder und Jugendliche zu fördern.

Quellenangabe: Taunus Wochenblick vom 16.09.2020, Seite 10

Kalender-Gewinne bei Ufer abholen

 

Der im November 2019 zum achten Mal angebotene Adventskalender des Lions und des Rotary Clubs Kelkheim war wieder ein voller Erfolg. Es gelang im vergangenen Jahr erneut, zahlreiche Sponsoren und Preise zu gewinnen. Etwa 350 Preise im Gesamtwert von rund 22.000 Euro wurden gespendet. Und zum ersten Mal sind 5.000 Adventskalender alle verkauft worden, sodass sich ein Ergebnis von 25.000 Euro ergab. Die Nettoeinnahmen werden zwischen den beiden Clubs geteilt und für die Förderung von Jugend- und Schulprojekten in Kelkheim verwendet. Viele Gewinner/innen haben ihre Preise allerdings noch nicht abgeholt. Es wird daher daran erinnert, dass die Frist endgültig am 31. Januar (Freitag) abläuft. Diejenigen, die ihren Gewinn oder ihre Gewinne noch nicht in den Händen haben, sollten möglichst zu Optiker Ufer in Kelkheim- Mitte gehen. Der Januar ist bald vorbei. Für die Spender ist es natürlich enttäuschend, wenn die von ihnen gestifteten Preise nicht abgeholt werden, heißt es in einer Pressemitteilung von Lions und Rotarier. Und wörtlich: „Die Gewinner helfen der Firma Ufer, wenn der Tag angegeben werden kann, an dem der jeweilige Preis gewonnen wurde, also zum Beispiel der 15. Dezember 2019.“

 

Quellenangabe: Kelkheimer Zeitung vom 23.01.2020, Seite 6

Kelkheim - Der zum achten Mal angebotene Adventskalender des Lions und des Rotary Clubs war wieder ein voller Erfolg. "Es gelang im vergangenen Jahr erneut, zahlreiche Sponsoren und Preise zu gewinnen. Etwa 350 Preise im Gesamtwert von 22 000 Euro wurden gespendet", ziehen die Gruppen eine positive Bilanz. Zum ersten Mal seien alle 5000 Adventskalender verkauft worden. Die Nettoeinnahmen werden zwischen den beiden Clubs geteilt und für die Förderung von Jugend- und Schulprojekten in Kelkheim verwendet. Viele Gewinner haben ihre Preise allerdings noch nicht abgeholt. Es wird daher daran erinnert, dass die Frist endgültig am Freitag, 31. Januar, abläuft. Abzuholen sind die Gewinne bei Optiker Ufer, Frankenallee 22. Dabei sollte am besten der Tag angegeben werden, an dem der jeweilige Preis gewonnen wurde.wein


Quellenangabe: Höchster Kreisblatt vom 22.01.2020, Seite 13

In Demut dienen ist eine Gnade

Peter Weinert